Mit Mischfonds hat man einerseits eine Kapitalanlage und andererseits auch die Möglichkeit für seine private Altersvorsorge etwas zu tun.
Was sind Mischfonds?
Wie der Name schon sagt, können Mischfonds in Aktien, Anleihen oder Rentenpapieren investiert werden, sowohl im Inland wie auch im Ausland. Sie sind auch zum Anlegen von kleineren Beträgen geeignet. Hierbei haben die Fondsmanager bessere Möglichkeiten in den Anlagen und können auf Börsenschwankungen reagieren, indem sie auf andere Anlagemöglichkeiten umsteigen. |
Hierfür ist bei einigen Fonds genau geregelt, welche Anteile des Kapitals in Aktien und in Anleihen investiert werden darf. Über dieses kann man sich in den entsprechenden Verkaufsprospekten informieren. Wählt man einen flexiblen Mischfonds ist man darüber nicht informiert. Mit einem defensiven Mischfonds ist man auf der sichereren Seite, da dieser weniger als 20 Przent Aktienanteile enthält.
Mit Mischfonds kann man nicht unbedingt hohe Renditen erzielen, doch hat im Gegenzug dazu auch weniger Verluste zu verzeichnen. Aus diesem Grund sind sie für längere Kapitalanlagen geeignet.
Welche Besonderheiten gibt es?
Selbst für die private Altersvorsorge können Mischfonds eingesetzt werden. Hierfür gibt es in Deutschland die Möglichkeit sich für AS-Fonds (Altersvorsorge-Sondervermögen) zu entscheiden. Diese Form gab es schon bevor die Riester-Rente geschaffen wurde. Bei diesen Fonds ist genau festgelegt wie das Kapital in Aktien, Immobilien und Rentenpapieren angelegt werden muss. Hierfür muss von den Anbietern ein Anspar- und Auszahlplan angeboten werden. Ist der Vertrag abgelaufen, kann das Kapital weiterhin dort verwaltet werden.
Da es sich bei den Mischfonds um Investmentfonds handelt, können diese auch für eine Altersvorsorge im Sinne der Rentenreform gefördert werden. Wichtig dabei ist jedoch, dass diese zertifiziert sind.